Wie reagierst du auf ein „Nein“?
Nein heisst Nein – wirklich? Es gibt im Leben von uns allen immer wieder Situationen, die erst Mal unbezwingbar erscheinen. Hier möchte ich dir ein Protokoll geben, was dir dabei helfen wird, Klarheit in solch scheinbar unbezwingbare Situationen zu bringen.
Was ist es genau, was du mir gerade sagst?
Bitte im ersten Schritt die Person, die dir gerade ein Nein gegeben hat, dieses „Nein“ genauer zu erläutern. Finde heraus, wo der tatsächliche Schmerzpunkt dieser Person sitzt. Finde heraus, was die Person dazu bewegt, „Nein“ zu sagen.
„Wieso fühlst du so“?
Erzähle der Person, was du in ihrer Situation gefühlt hattest: „Als ich damals in deiner Situation war, fühlte ich genau so. Doch dann lernte ich, …„. Erzähle der Person, wie du damals aus diesem „Nein“ heraus gekommen warst.
Stell dir vor, was dann daraus entstanden ist!
Erzähle der Person im dritten Schritt, was du dadurch gewonnen hast, dass du dein „Nein“ damals überwunden hast.
Auf diese Art kannst du eine Person aus einem scheinbar in Zement gegossenen „Nein“ zu einem „Ja“, möglicherweise sogar in eine Begeisterung hinführen. Auf jeden Fall öffnest du die verschlossene Tür und du eröffnest der Person einen neuen Weg. Denn sehr oft ist es so, dass sich Menschen selbst den Weg versperren. Dein Ziel ist es ja, Menschen dabei zu helfen, ein besseres Leben zu finden. Eine verschlossene Tür hilft niemandem zu einem besseren Leben.
Lerne dieses Protokoll und wende es dann mit deinen eigenen Worten an. Mach dir diese 3 Schritte Formel zu eigen.
Aditya Nowotny
Monika Bartels says
Das ist eine3 prima Strategie.Und ich kann sie mir gut merken. Danke vielmals.